Weiss will Meer: Produktfotografie
“Meer” – ein Wort, das man nicht aussprechen kann, ohne an Strand, an Wellen oder an Weite zu denken. Unsere Vorfahren schien jedoch überraschenderweise etwas anderes daran fasziniert zu haben: Im indogermanischen hieß das “mer”, von dem unser heutiger Begriff abstammt, schlicht das Glänzende. Die Liebe zum Meer (und manchmal auch die Angst) mit seinen verschiedenen Bedeutungen steckt jedenfalls tief in uns.
Wenn wir von Weiss an Meer denken, dann meist sofort auch an unseren Kunden Mares, Hersteller von Tauchausrüstung aus Norditalien, für den wir unterschiedlichste Projekte im Laufe der letzten Jahre realisiert haben. Teil unseres Jobs sind Produktfotos. “Ist das nicht langweilig?” mögt Ihr vielleicht fragen. Nicht für Mares. Produktfotografie: das kann die platte Ablichtung von drei Ansichten sein. Es kann aber auch das Medium sein, wo Marketer ihren Kunden die ganz besondere Sichtweise ihrer Marke zeigen. Wie Mares, der mit diesen Fotos verspielt und lebendig das Meer feiert, das natürliche Biotop seiner Produkte – und seiner Kunden, die es lieben.
Bei Mares haben wir dafür einen ganz besonderen Look geschaffen: natürlich nass und mit einem angezogenen Kontrast. Doch damit hört es nicht auf, es soll aussehen, als wären die Produkte im Wasser, räumlich in Bewegung. Dazu haben wir uns mit schwäbischem Erfindergeist was einfallen lassen: Wir hängen die Mares-Produkte an Nylonfäden im Studio für die Aufnahmen millimetergenau auf. Nach dieser nervenaufreibenden Arbeit macht danach unsere Retusche den Rest und erzeugt diesen besonderen coolen Look.
"Im Himmel, da reden die über nichts anderes, als über das Meer. Und darüber, wie wunder- wunderschön es ist." Ein Filmzitat. Wenn wir für Mares arbeiten, dann – soviel ist sicher - reden auch wir über nichts anderes.